Mit dem Gefühl der Dankbarkeit fühlst du dich leicht und beschwingt. Ich zeige dir hier, wie du mehr Dankbarkeit in deinen Alltag bringst.
Ein von Herzen kommendes Danke tut unserer Gesundheit gut. Ein dankbares Herz ist ein gesundes Herz.💓
erklärt der Glücksforscher Robert Emmons (University of California).
In meiner Kindheit kam oft der Satz: „Wie sagt man?“ Und die erwartete Antwort lautete „Danke!“.
Als Kind fand ich es anstrengend. Also kam das Wort irgendwann einfach automatisch.
Früher habe ich Dankbarkeit nicht bewusst wahrgenommen. Dann wurde mir die Aufgabe gestellt, jeden Tag 10 Dinge aufzuschreiben, wofür ich dankbar bin. Wow, war das schwer am Anfang! Ich dachte, das geht nie. Doch, es geht! Jeden Tag. Und jeden Tag finde ich neue Dinge, für die ich meine Dankbarkeit aufschreibe.
Und nach einiger Zeit stellte ich fest, dass ich ständig denke “Danke”.
Denn „Danke“ ist einfach ein großartiges Wort.
Es ist ein Wort, das einfach und leicht ist, fast immer passt. Ein Wort, dass wir alle sehr gerne hören. Es zeigt Wertschätzung. Und wem gefällt das nicht?
Es tut dem gut, der den Dank erhält und gleichzeitig ist es auch eine Stärkung für den, der den Dank gibt.
Ein richtig gutes Gefühl!
Dankbarkeit ist für mich mittlerweile ein Art Wundermittel.
Doch was macht es dazu? Das begleitende Gefühl.
Das Wort Danke, im Automatismus dahingesagt, hat wenig Wirkung. Kommt das dankbare Gefühl mit hinein, bewirkt es ein Strahlen. Es ist also wichtig, die Dankbarkeit tatsächlich im Körper zu spüren.
Dankbarkeit ist auf der Skala der Emotionen ein sehr starkes und hochschwingendes Gefühl. Es richtet den Fokus auf das, was uns gefällt. Und das, worauf wir uns konzentrieren – fokussieren – nimmt zu. Dankbarkeit zieht also weitere tolle Dinge an, für die wir dankbar sind.
Und je mehr Dankbarkeit wir empfinden, umso schneller werden weitere gute Dinge in unser Leben treten.
Warum ist Dankbarkeit so machtvoll?
Wenn wir das Gefühl der Dankbarkeit in uns spüren, dann fühlen wir uns leicht und beschwingt, unsere Energie ist auf einem hohen Level. Es ist keinerlei Widerstand vorhanden. Wenn du dich auf das konzentrierst, wofür du dankbar bist, kurbelst du deine energetische Schwingung an und lockst mehr gute Dinge zu dir. Du wirst zu einem Magneten für positive Ergebnisse, denn was du im Fokus hast, erweitert sich. Dieses Bewusstsein kann das Leben verändern.
Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
sagte der englische Staatsmann und Philosoph Francis Bacon.
Wenn du mehr Freude in dein Leben ziehen willst, dann ist es notwendig, die niedrig schwingenden Energien und den Mangel loszulassen. Wertschätzung und Dankbarkeit sind der Boden, auf dem Freude schneller wächst.
Wie bringe ich Dankbarkeit in mein Leben?
Gemäß dem Gesetz der Anziehung ziehst du das an, was du aussendest. Beginne damit, Dankbarkeit in dein Leben zu integrieren und auszusenden.
Nutze jede Gelegenheit, dich zu bedanken – von ganzem Herzen.
Erkenne, was andere für dich tun und honoriere es mit Dankbarkeit. Egal, ob dir jemand die Tür aufhält oder eine Aufgabe für dich übernimmt. Ob dir jemand ein Geschenk macht oder ein Kompliment.
Schreibe kleine Karten und gib diese an die Menschen, denen du Danke sagen willst. Auch dein Metzger oder Bäcker freuen sich darüber.
Du lebst eher digital? Dann verschicke doch eine WhatsApp, SMS oder Email und bedanke dich.
Führe ein Dankbarkeitstagebuch
Setze dich dazu abends einige Minuten in Ruhe hin und schreibe alles auf, wofür du an diesem Tag dankbar bist. Das können 3, 5 oder 10 Einträge sein. Es spielt keine Rolle, ob du für große oder kleine Dinge dankbar bist, für Besonderes oder Alltägliches. Das kann das neue Auto genauso sein wie der Sonnenschein. Wir haben fließendes Wasser, wir haben genug zu essen. Wie viele Menschen haben das nicht?
Für mich sind es sogar tatsächlich die vielen kleinen Dinge, die mich jeden Tag dankbar sein lassen.
Tipp: Schreibe nicht einfach nur Stichpunkte auf, sondern schreibe vollständige Sätze. Beispiel: Ich bin so dankbar für meinen Partner, denn er unterstützt mich in jeder Situation.
Hundertfache Dankbarkeit
Schau dir dein Leben an – von der Vergangenheit bis zur Gegenwart – und denke darüber nach, wofür du dankbar bist.
Das Ziel ist eine Liste von 100 Einträgen reiner Dankbarkeit und Wertschätzung.
Eine Liste mit 100 Erfahrungen, Beziehungen, Orten, Menschen, Büchern/Kunstwerken, Ereignissen, Abenteuern und wunderbaren Momenten.
Tipp: Falls du mehr als 100 Punkte aufschreiben willst, dann lass dich nicht begrenzen. Du kannst 250, 500 oder gar 1000 Sachen aufschreiben? Großartig!
Wertschätze dich selbst
Viel zu oft sind wir uns selbst gegenüber die größten Kritiker.
Wofür bist du dir selbst dankbar? Was kannst du gut?
Was hast du geschafft?
Schreibe dir selbst eine Karte, wenn du ein Ziel erreicht hast oder dir etwas besonders geglückt ist.
Ein Glas Dankbarkeit
Schreibe täglich deine Momente der Dankbarkeit auf kleine Zettel und lege diese Zettel in ein großes Glas.
Am Jahresende oder wann immer du möchtest, schaust du dir diese Zettel nochmal an und genießt das gute Gefühl.
Mache ein tägliches Ritual daraus.
Beginne ein tägliches Ritual der Dankbarkeit. Schreibe jeden Tag auf, wofür du dankbar bist. Bleibe dran.
Tipp: Mache die 30 Tage Dankbarkeits-Challenge: Schreibe 30 Tage lang jeden Tag auf, wofür du dankbar bist. Du wirst sehen, wie sehr dich das verändert.
Fazit:
Dankbarkeit ist die Grundlage für mehr Freude und Gutes in deinem Leben.
Stärke dieses Fundament, in dem du jeden Tag aufschreibst, wofür du dankbar bist, dir selbst oder anderen. Das gute Gefühl nimmt zu, verstärkt sich, wird einfach riesig.
Fange gleich an:
Wofür bist du heute dankbar?
3 Kommentare zu „Wie bringe ich mehr Dankbarkeit in mein Leben?“
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