weniger Stress
in 7 Tagen

kostenfreie Mini-Challenge

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Tag

7

Herzlich Willkommen zum letzten Tag dieser Herausforderung!
Heute geht es um die künftige Umsetzung dess, was du dir erarbeitet hast.

Man sagt, es dauert 21 Tage, um eine Gewohnheit zu bilden, aber jetzt weiß man, diese Studie war falsch. Für mich hat das sowieso nie gepasst. Neuere Studien schlagen 66 Tage vor! Und ja, das kann ich mir vorstellen. Für mich dauern manche Gewohnheiten sogar noch länger.

Warum dauert das so lange?

Es hängt von der Person und von der Gewohnheit ab. Manche Menschen sind eher gewohnheitsresistent. Und es gibt bestimmte Gewohnheiten, die einfach viel schwerer zu erlernen sind. Es kommt auf Klarheit, Prioritäten, Grenzen und schließlich darauf an, was man in die Tat umsetzt, und zwar über einen langen Zeitraum.

Jeden Tag führen wir eine Vielzahl von Aufgaben aus. Wir schreiben E-Mails, sprechen mit Menschen, erschaffen und gestalten, lesen, denken und tun. Was auch immer die Arbeit ist, sie zu tun ist gleichbedeutend mit einer Unzahl von verschiedenen Aufgaben. Viele dieser Aufgaben werden aus reiner Gewohnheit erledigt. Aber die Wahrheit ist, nur weil wir etwas tun, heißt das nicht, dass es auch getan werden muss.

Der Mensch ist ein gewohnheitsliebendes Lebewesen. Wir sind versessen auf Routinen. Wir tun Dinge wiederholt und regelmäßig, oftmals ganz unbewusst (= Gewohnheiten). Dieses gewohnheitsmäßige Verhalten ist schwer zu erkennen, weil wir normalerweise nicht darüber nachdenken, was wir tun, wenn wir diese Art von Aufgaben erledigen.

Studien haben gezeigt, dass mindestens 40 Prozent unseres Verhaltens – also das, was wir sagen, was wir tun und woran wir denken – in die Kategorie Gewohnheit fällt. Gewohnheiten sind GROSSARTIG.
Ich liebe sie. Ich finde es toll, meine Gewohnheiten zu erkennen und die zu ändern, die mir nicht dienlich sind.
Gewohnheiten helfen uns, effizient zu sein und mehr als eine Sache auf einmal anzugehen.

Stell dir vor, wir müssten alles durchdenken und bewusste Entscheidungen über alles treffen, was wir vom Aufwachen bis zum Schlafengehen tun. Es wäre ein absoluter Albtraum – nichts würde erledigt werden, und wir wären wahrscheinlich wie Zombies.

Fast die Hälfte dessen, was wir tun, passiert unbewusst. Während wir leben, lernen und Dinge erleben, schaffen wir neuronale Bahnen mit bestimmten Aktionen, die wir immer wieder ausführen. Diese Bahnen sind leicht zugänglich – wie gut trainierte Muskeln – was dazu beiträgt, mühelose, wiederholbare Aktivitäten zu schaffen, über die wir kaum nachdenken müssen.

Das ist die Macht der Gewohnheiten.

Ob wir es mögen oder nicht, wir sind alle so veranlagt. Wir tun hunderte von Dingen aus Gewohnheit, jeden einzelnen Tag! Wir tun dies in unserem Privatleben und auch bei der Arbeit!

So hilfreich unsere Gewohnheiten auch sein können, aufgrund ihrer unbewussten Natur bleiben sie unbeachtet. Das heißt, wenn wir immer wieder etwas tun, das nutzlos ist, zu viel Zeit in Anspruch nimmt oder uns vom Wesentlichen ablenkt, wird dies zu einem blinden Fleck, den wir nur schwer erkennen können. 

Nach einem langen Arbeitstag fragen wir uns, wo die Zeit geblieben ist, aber wir sind nicht in der Lage, die Ursache dafür zu erkennen. Wir wissen, dass es an irgendwas mangelt, können aber nicht sagen, woran es liegt; wir arbeiten schließlich hart und geben jeden Tag unser Bestes.

Schritt Nr. 7:
Werde dir deiner täglichen Gewohnheiten bewusst und ändere die, die dir (oder deiner Arbeit) nicht dienlich sind.

Schau dir ganz bewusst an, wie du täglich deine Zeit verbringst. So entdeckst du, wo du Zeit unbewusst verbringst und Dinge tust, die unnütz oder sinnlos sind.

Dies ist die letzte (und vielleicht wichtigste) Aktivität, mit der ich mich für heute verabschieden möchte. In den Ressourcen findest du weitere Informationen, wie du damit starten kannst.
Wenn du deine Gewohnheiten ein paar Tage lang beobachtet hast, überlege, was deine nächsten Schritte sein könnten …

Nach 7 erfolgreichen Tagen verabschiede ich mich für heute. Danke, dass du diesen Weg mit mir gegangen bist.
Du wirst künftig regelmäßig meinen Newsletter erhalten und damit weitere Tipps & Inspirationen für ein stressfreies Leben voller Freude.

Viel Erfolg und herzliche Grüße

Deine Christa

Christa Daschner-Herzlichst

Zusätzliche Ressourcen:
Wenn du tiefer einsteigen willst, dann führe die folgenden Übungen durch:

1. Workbook Gewohnheiten + Planung

Ich habe mir die Mühe gemacht und ein Workbook nur für dich zusammengestellt.
Klicke hier, um dein kostenloses PDF-Exemplar herunterzuladen.

2. Gewohnheiten-Check

Nimm dir eine Woche Zeit und beobachte, was du tust. Schreibe jede Stunde (oder gar jede halbe Stunde) auf, was du getan hast. Wenn du es für den Job nutzt, dann schreibe auch die Art der Arbeit oder die Geschäftsabteilung auf, zu der die Aufgaben gehören: Verwaltung, Vertrieb, Marketing, Kundenkommunikation, Produktentwicklung, Forschung usw.

Wenn du magst, dann füge zu jedem Eintrag hinzu,
♦ wie wichtig die Aufgabe ist (eine weitere Möglichkeit, Prioritäten zu messen, die ich absolut liebe!),
♦ wie konzentriert du dabei warst,
♦ was dich ablenkt und
♦ wie viel Energie die Aufgabe erfordert, um sie zu erledigen.

Nutze eine einfache Systematik mit den Stufen niedrig (einfach und schnell), mittel (ein wenig herausfordernd, aber nicht zu viel, braucht auch etwas mehr Zeit) und hoch (herausfordernd und zeitaufwendig).
Nach einer Woche hast du genug Daten, um zu sehen, was deine Zeit auffrisst und welche Gewohnheiten (Extrapunkte für Ablenkungen) dich davon abhalten, produktiver zu sein. Anders gesagt – was bei dir zum Stress führt.

3. Analysiere deine Gewohnheiten

Nutze die Workbook-Seiten, um die Ergebnisse deines Gewohnheits-Checks auszuwerten.

Überlege dir 5 Strategien, wie du deine Gewohnheiten ändern und damit deinen Stress reduzieren kannst.

4. Baue neue Gewohnheiten auf

Entscheide, welche Gewohnheit du in deinen Alltag übernehmen willst. Bitte führe nur eine neue Gewohnheit zur Zeit ein. Andernfalls überforderst du dich wieder.
Nutze die „Herzen-Seite“ (aus dem Workbook), um deinen Fortschritt aufzuzeichnen. Gib dir 30 – 60 oder 100 Tage Zeit dafür.
Christa Daschner-Herzlichst

Hast du Fragen? Ist dir etwas unklar? Dann melde dich gerne bei mir.

Wenn du tiefer einsteigen möchtest, dann ist mein Kurs Joyful Living – Vom Stress zur Freude genau richtig für dich.
Mit Balance und Selbstfürsorge reduzierst du Stress und bringst ganz leicht Freude in dein Leben.

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PS: Falls du noch nicht in meiner Facebook-Gruppe bist, dann klicke hier und werde Teil von Lebe! Lieber! Leichter!

Christa Daschner - Law of Attraction Life Coach

Christa Daschner

Stress & Selbstfürsorge – Expertin
Law of Attraction Life Coach

Ich helfe dir, deinen Stress zu reduzieren und dich selbst zur Priorität zu machen, damit du dein Leben glücklich und voller Energie genießen kannst.

Die Informationen in diesem kostenlosen Minikurs basieren auf meinen eigenen Erfahrungen und allem, was ich über Stress, Produktivität, Zielsetzung und Selbstfürsorge gelernt habe. Die geäußerten Ansichten sind nichts weiter als meine Meinung. Daher kann ich keine Garantie für Ergebnisse, Resultate oder deren Fehlen geben oder dafür verantwortlich gemacht werden.

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