weniger Stress
in 7 Tagen

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Ich bin so glücklich, heute wieder hier bei dir zu sein! Willkommen zu Tag 4!

Wie läufts mit dem Erkennen deiner Unterbrechungen und Ablenkungen? Ich weiß, es ist ziemlich erschreckend. Als ich meine Ablenkungsliste erstellt habe, war ich SCHOCKIERT. Nicht nur über die Unmengen an Zeit, die ich verschwendet habe, sondern auch über den Preis, den ich dafür bezahlt habe. Die gute Nachricht ist: Wir können ENTSCHEIDEN, was wir mit unserer Zeit machen, und wie wir sie nutzen.

Wie an Tag 2 und 3 besprochen, gibt es eine tolle Möglichkeit, die Kontrolle über deine Zeit zu übernehmen: du entscheidest aktiv, was du an deinem Arbeitstag zulässt. Effektive Wege dafür sind das Setzen von Prioritäten und die Begrenzung von Ablenkungen. Das sind großartige Werkzeuge, Stress zu reduzieren, die wirklich funktionieren… zumindest bei Objekten – also Telefon, Smartphone, Emails …

Aber was ist mit Menschen?
Die kann man nicht einfach ausschalten. Man kann sie nicht auf lautlos stellen oder für ein paar Stunden in der Schreibtischschublade verstauen (auch wenn das vieles vereinfachen würde). Auch wenn Prioritäten zu setzen und Ablenkungen zu vermeiden schon die Anzahl der Menschen etwas einschränkt, die sich in deinen Tag schleichen – es reicht nicht aus, um stressfreier zu leben. Diese Zwiebel hat mehrere Schichten …

Um stressfreier zu sein, brauchst du Magie. Du brauchst den Feenstaub der Stressfreien: GRENZEN.

Wichtig zu wissen: Die Menschen behandeln uns genau so, wie wir ihnen sagen (oder zeigen), dass sie uns behandeln sollen. Und ich weiß auch, dass dies anfangs schwer zu sehen ist.
Es bedeutet nicht, alles und jeden in deinen Raum und deine Zeit zu lassen. Ich liebe den minimalistischen Ansatz: „Wenn es kein absolutes JA ist, ist es ein NEIN.“ 

Was heißt das jetzt für dich? Ändere, was dir nicht gefällt. Ändere deine Spielregeln. Du darfst wählerisch sein. Sag’ öfter „Nein“ als „Ja“. Minimalisten werden dir sagen, dass dies der Weg zum Glück ist, Essentialisten werden sagen, dass dies der Weg zum Erfolg ist. Ich denke, es ist beides.

Wie kannst du jetzt deine Grenzen finden, einhalten und schützen?

Ich würde dir gerne erzählen, dass ich eines schönen Morgens aufgewacht bin und auf einmal über Nacht meine Grenzen auf magische Weise erschienen sind. Leider passiert das nur im Märchen. Hier – in der realen Welt – ist der erste Schritt, dass es dir bewusst wird (ist das nicht immer so!?). Um deine Grenzen zu kennen, musst du erst einmal erkennen, dass sie nicht da sind.

Wenn jemand etwas von dir will, stelle dir zuerst ein paar Fragen:
⇒ Möchte ich das wirklich tun?
⇒ Bin ich wirklich glücklich damit, „Ja“ zu dieser Bitte zu sagen?
⇒ Ist das die Art und Weise, wie ich behandelt werden möchte?

Schritt Nr. 4:
Entscheide, wo du die Grenze ziehen willst und setze deine Grenzen gegenüber anderen (und dir selbst).

Ja, es stimmt, DU bist die Einzige, die dir (immer wieder) im Weg steht. Stelle dir vor, du hast es satt, immer andere Arbeiten oder gar deine Freizeit aufzuschieben, um die knappen Fristen eines nörgelnden Kunden oder Chefs zu erfüllen. Es gibt niemanden, der dich daran hindert, die Verantwortung zu übernehmen (also eine Grenze zu setzen) und ihm zu sagen, dass er warten muss. Außer dir selbst. Denk mal einen Moment darüber nach. Oh ja, das ist echt schwer.

Der wichtigste Hinweis zum Schluss: Du musst dich auch an deine eigenen Grenzen halten!

Du bist verantwortlich, deine eigenen Grenzen einzuhalten. Das ist nichts Besonderes, außer dass du gewissenhaft und diszipliniert sein musst. Lerne, auch dich selbst in Schach zu halten, nicht nur andere Menschen. Der andere testet meistens einfach aus, wie stabil die Grenze ist. Bleib standhaft und übe, deine Grenzen zu setzen und einzuhalten.

Juhu! Das war’s für heute. Ich werde morgen mit mehr Stressbewältigung zurückkommen. Denn ich will, dass du glücklicher wirst.

Christa Daschner-Herzlichst

Zusätzliche Ressourcen:
Wenn du tiefer einsteigen willst, dann führe die folgenden Übungen durch.
Hier kannst du dir auch das Arbeitsblatt dazu downloaden.

Übung 1

Denke an die letzten Male zurück, als du zu etwas oder jemandem „Ja“ gesagt hast.
Hat dich das deinen Zielen näher gebracht, wenn du an deine wichtigsten Ziele denkst?
Und wenn nicht, wem hat das dann geholfen? (Es gibt IMMER jemanden, glaub mir!)

Überlege dir, wie du mit Anfragen in Zukunft anders umgehen kannst. Wie kannst du sicherstellen, dass du auf dem richtigen Weg bleibst und dich auf deine Ziele konzentrierst, und nicht auf die von anderen?

Übung 2

In welchen SPEZIFISCHEN Bereichen oder Situationen in meinem Leben will ich mehr „Nein“ sagen?

Übung 3: NEIN-Sagen Plan

Wenn du willst, dass die Dinge anders werden, dann musst du Dinge anders machen – aber du kannst nicht alles auf einmal ändern.
Identifiziere 3 Situationen, mit denen du beginnst. Sei so konkret wie möglich!

So, das war’s für heute. Ich freue mich schon auf morgen. Dann sprechen wir darüber, was dir deine Energie raubt und wie du das verhindern kannst.

PS: Falls du noch nicht in meiner Facebook-Gruppe bist, dann klicke hier und werde Teil von Lebe! Lieber! Leichter!

Christa Daschner-Herzlichst
Christa Daschner - Law of Attraction Life Coach

Christa Daschner

Stress & Selbstfürsorge – Expertin
Law of Attraction Life Coach

Ich helfe dir, deinen Stress zu reduzieren und dich selbst zur Priorität zu machen, damit du dein Leben glücklich und voller Energie genießen kannst.

Die Informationen in diesem kostenlosen Minikurs basieren auf meinen eigenen Erfahrungen und allem, was ich über Stress, Produktivität, Zielsetzung und Selbstfürsorge gelernt habe. Die geäußerten Ansichten sind nichts weiter als meine Meinung. Daher kann ich keine Garantie für Ergebnisse, Resultate oder deren Fehlen geben oder dafür verantwortlich gemacht werden.

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