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Woche für Woche stellst du deinen Plan zusammen, setzt Prioritäten, arbeitest daran. Schweißtropfen laufen dir den Rücken hinunter. Du hast eine Liste mit knallharten, punktgenauen Zielen erstellt und weißt genau, was du tun musst, um sie zu erreichen.
Und das Ergebnis? Nichts als Frustration.
Die Ursache? Ablenkungen.
Prioritäten zu setzen, ohne Strategien gegen Ablenkungen, wird dir nicht helfen, Stress zu reduzieren.
Wenn du zwar Prioritäten setzt, aber Ablenkungen zulässt, schaffst du nicht so viel, was du willst. Du fühlst dich dann vielleicht frustriert, erschöpft oder ausgelaugt. Vielleicht verspürst du sogar Schuldgefühle oder verzweifelst, weil du nie das schaffst, was du dir vornimmst.
Was kosten dich die Ablenkungen?
Ablenkungen haben verheerende Auswirkungen darauf, wie du dich auf eine Aufgabe konzentrierst, und sogar auf dein Gedächtnis. Ablenkungen – als Aktivität – beeinflussen das Gehirn (nur um das klarzustellen: das ist etwas, das wir NICHT wollen).
Das Gehirn kann ständig neue Dinge lernen, und zwar superschnell. Diese Fähigkeit ist überwältigend und wunderbar. Die Kehrseite ist, dass unser Gehirn von dem beeinflusst wird, womit wir es füttern. Ablenkungen sind da keine Ausnahme!
Wir lassen uns Ablenken vom Telefon, von Kollegen, von Emails. Und nicht zuletzt von unserem ständig bereitliegenden Smartphone. Egal ob wir Benachrichtigungen checken, den Status auf Social Medial verfolgen oder Spiele und Apps verwenden.
Ablenkungen haben Auswirkungen auf unsere Beziehungen (hallo Smartphone-Dinner), unsere Erholungszeiten und ganz drastisch unsere Arbeit. Dadurch verringert sich nicht nur unsere Produktivität, sondern auch unsere Ziele und Träume werden beeinträchtigt.
Wenn deine Aufmerksamkeit ständig von A nach B springt, ist das wie Multitasking auf Steroiden. Entgegen der landläufigen Meinung ist das Springen von Aufgabe zu Aufgabe nicht effektiv. Multitasking erhöht NICHT die Produktivität, sondern den Stress. Warum? Weil du jedes Mal wieder von vorne anfängst, wenn du deinen Fokus wechselst.
Je mehr du abgelenkt bist/wirst, desto mehr Zeit brauchst du, um eine Aufgabe zu erledigen.
Wenn du abgelenkt bist, sinkt die Qualität der Arbeit, die du erledigst.
Jede Unterbrechung kostet dich oft mehr Zeit, als die Ablenkung selbst dauert. Du glaubst, dass es nur die 2 Minuten sind, die es braucht, eine Nachricht auf dem Handy zu lesen zu beantworten.
Nach einer Unterbrechung brauchst du jedoch mindestens 5 Minuten, um dich wieder in die Aufgabe einzuarbeiten, an der du vorher gearbeitet hast. Oftmals dauert es sogar 15 Minuten, bis du wieder voll konzentriert bist.
Zusammenfassend hier drei relevante Aussagen (aber definitiv nicht die einzigen):
⇒ Je mehr du abgelenkt bist, desto mehr Zeit brauchst du, um eine Aufgabe zu erledigen.
⇒ Wenn du abgelenkt bist, sinkt die Qualität der Arbeit, die du erledigst.
⇒ Das Wechseln zwischen Aufgaben verursacht Angst und Stress, denn es erschwert Aufgaben, die einfach zu erledigen sein sollten.
Ok, jetzt ist dir bestimmt klar, warum du nach jeder Unterbrechung wieder von vorne anfängst bei deiner Arbeit. Und du fragst dich bestimmt, wie du das ändern kannst.
Die Antwort ist hier:
Deine Ablenkungen einzuschränken bedeutet, eine ENTSCHEIDUNG zu treffen.
Übernimm die Verantwortung und entscheide, wann du Ablenkungen und Unterbrechungen zulässt.
Schritt Nr. 3:
Kontrolliere selbst, was in deinen Arbeitstag kommt, anstatt darauf zu reagieren.
Auf das zu reagieren, was um dich herum passiert, bedeutet, dass du deine Macht – und die Kontrolle – verschenkst. Du lässt zu, dass andere dir diktieren, wie dein Tag läuft. Du reagierst lediglich auf den Input der anderen, arbeitest die To-Do-Listen anderer ab. Das ist nicht das, was du willst.
Zusätzliche Ressourcen:
Um tiefer einzusteigen, führe die folgenden Übungen durch.
Prüfe eine Woche lang, wie du deine Arbeit unterbrichst. Schreibe dir auf, wann sich welche Ablenkungen einschleichen. Damit erkennst du die Muster viel leichter.
Ich habe dafür eine Vorlage vorbereitet, die du hier einfach herunterladen kannst.
Überlege dir, wie du die Ablenkung oder Unterbrechung künftig vermeiden kannst. Schreibe dir diese Strategien in dein Unterbrechungs-Logbuch oder schreibe dir eine extra Liste dazu.
Hier sind ein paar Beispiele, damit du gleich loslegen kannst:
Nimm dir 1-3 deiner Gegenstrategien und übe diese in deinem Alltag.
Passe deine Strategien an, damit sie noch besser funktionieren.
So, das war’s für heute. Ich freue mich schon auf morgen. Dann sprechen wir darüber, was dir deine Energie raubt und wie du das verhindern kannst.
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Stress & Selbstfürsorge – Expertin
Law of Attraction Life Coach
Ich helfe dir, deinen Stress zu reduzieren und dich selbst zur Priorität zu machen, damit du dein Leben glücklich und voller Energie genießen kannst.
Die Informationen in diesem kostenlosen Minikurs basieren auf meinen eigenen Erfahrungen und allem, was ich über Stress, Produktivität, Zielsetzung und Selbstfürsorge gelernt habe. Die geäußerten Ansichten sind nichts weiter als meine Meinung. Daher kann ich keine Garantie für Ergebnisse, Resultate oder deren Fehlen geben oder dafür verantwortlich gemacht werden.